Eurasische Stranderoberer auf Amrum! (Urlaubsbericht/-tipp für den Urlaub mit Hund auf der Nordseeinsel Amrum)

Ende Juni 2013 verbrachten wir mit unseren beiden Eurasierhündinnen, Aylana vom Kranichblick (acht Jahre) und Sanny (Coco-San von Barschlüte, zwei Jahre), eine herrliche Woche auf der wunderschönen Nordseeinsel Amrum. Für unsere beiden Lieblinge war der riesengroße Sandstrand, Kniepsand genannt, das absolute Highlight; sie wurden durch die paradiesische Weite am Hundestrand zu temporeichen Verfolgungsjagden animiert. Die Krönung des ganzen Vergnügens war, dass Aylanas Tochter Luna (Aileen vom Bossardpfad, fünf Jahre) mit ihrem Frauchen und Herrchen zur gleichen Zeit auf Amrum Urlaub machten. Die drei miteinander vertrauten und befreundeten Hunde rannten sogar im tosenden Sturm am Strand aus großer Entfernung aufeinander zu und begrüßten sich überschwänglich; auch wir wurden in gewohnter Art von Luna freudig angesprungen. Es folgten bei jedem Treffen übermütige Hundetänze, die die Lebensfreude der drei Hündinnen beeindruckend zum Ausdruck brachten. Wir Zweibeiner beobachteten fasziniert das Treiben der Quirle. Aylana übte aber auch gelegentlich ihre Rolle als Mutter von Luna und große Beschützerin von Sanny aus, indem sie dazwischen ging, wenn es erforderlich war.

 

 

 

Selbstverständlich hatten unsere „eurasischen Seehunde“ auch viel Spaß in der Nordseebrandung.

Der Sand am Strand von Amrum ist so fein, dass schon bei Windstärke sechs der so genannte Flugsand auftritt. Dabei weht der feine Sand dicht über der Oberfläche des Strandes wie in Schwaden dahin. Dadurch kann bei einigen Fotos der Eindruck entstehen, unsere Hunde stünden im Bodennebel oder im Schneesturm in einer Polarlandschaft.

Wir zehren noch heute von den schönen Erlebnissen mit unseren Eurasier-Hündinnen auf Amrum und können die wunderschöne Insel Hundebesitzern wärmstens für einen Ferienaufenthalt empfehlen. Wenn man die Brutzeit der vielen Vögel berücksichtigt und seinen Urlaub nicht gerade im Frühling oder in der Hauptferienzeit im Sommer bucht, sondern idealerweise im Spätsommer, Herbst, Winter oder vor Frühling, kann man sicher sein, dass die Hunde sich am breiten Strand, der ausgeschilderte Hundestrand-Bereiche aufweist, fantastisch austoben können.

Die Insel bietet noch sehr viel unberührte Natur: dem breiten „Kniepsand“ an der Westseite, also am offenen Meer, schließt sich nach Osten hin eine weite, wunderschöne Dünenlandschaft an, durch die zahlreiche Bohlenwege führen, damit man dort ohne Schädigung der Natur wandern kann.

 Es folgt im Anschluss, zur Inselmitte hin, der Wald- und Heidegürtel.

 

Dann, an der Föhr zugewandten Wattseite,erstreckt sich, in Form von Wiesen und Feldern, der Ackerbau- und Viehzuchtbereich der Insel. Dieser grenzt, in einigen Abschnitten mit Steilufern, ans Wattenmeer.
Die Insel ist durch ihre verschiedenen Vegetationsbereiche sehr abwechslungsreich. Auf vielen Wanderwegen kann man die vielseitige Natur erkunden, ob im Geestbereich im Westen oder im fruchtbaren Marschland an der Wattseite.

In den Inseldörfern, in denen man auf die typisch nordfriesischen Reetdachhäuser trifft, sind zahlreiche Unterkünfte zu finden, in denen Hunde willkommen sind.Im Internet lässt sich eine individuelle Auswahl treffen.

Wir glauben, dass Sie begeistert sein würden, wenn Sie sich für eine Entdeckungsreise nach Amrum mit ihrem Eurasier oder sonstigem Vierbeiner entscheiden sollten und wünschen Ihnen genauso viel Spaß, wie wir dort hatten!


Fotos: V. Lieckfeld, G. Behncke

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Gundula & Uwe Behncke

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